Brandschutzerziehung… kann Leben retten!
Einen besonderen Stellenwert hat die Brandschutzfrüherziehung, die jedes Jahr abwechselnd im Kindergarten und in der Grundschule durchgeführt wird.
Hier übernimmt die Feuerwehr für ein- bzw. zwei Tage den Unterricht. Dabei werden die Kinder nicht nur mit der Feuerwehr vertraut gemacht, sondern auch unterrichtet, wie sie im Notfall richtig reagieren. Die Gefahren eines Brandes, die große Bedeutung eines Rauchmelders oder das richtige Absetzen eines Notrufes sind hier nur einige der Unterrichtsthemen.
Mit eindrucksvollen Experimenten zeigen die Mitglieder des Brandschutzfrüherziehungs- Teams welche Gefahren im Haushalt lauern.
Dieser auf das Alter der Kinder bezogene Brandschutzunterricht ist eine wichtige Grundlage dafür, dass Sie zum Beispiel im Falle eines Brandes richtig reagieren und so sich und ihre Familie in Sicherheit bringen.
Anhand eines “Rauchmodels” wird den Kindern sehr anschaulich gezeigt, was passiert, wenn man bei einem Brand Zimmertüren öffnet oder geschlossen hält.Diese einfache Maßnahme trägt erheblich dazu bei, die Ausbreitung von Rauch und Feuer zu verhindern, und so den eigenen Fluchtweg offen zu halten. Der Feuerwehr hingen wird dadurch die Brandbekämpfung deutlich erleichtert. Das man sich vor Feuer und vor Rauch nicht verstecken kann, ist ein wichtiger Punkt der Brandschutzerziehung. Hierzu gehört auch, dass ein Feuerwehrmann sich im Unterricht komplett ausrüstet. So wird gezeigt, dass unter dem Helm und der Maske ein “normaler” Mensch ist, der einem helfen möchte.
Den Mitglieder der Brandschutzfrüherziehungs-Gruppe macht der Unterricht in KIGA und Grundschule immer sehr viel Spaß.
Das dafür auch zum Teil extra ein oder zwei Urlaubstage genommen werden, ist heutzutage nicht selbstverständlich.
Beispielhaft ist hier aber auch die Unterstützung durch die Stadt Runkel. So werden Unterrichtsmaterialien finanziert und die aktiven Brandschutzausbilder bekommen eine Aufwandsentschädigung.